"Im Westen nichts Neues"

... ein bewegender Filmabend (25.11.05)

Am Ende des Filmabends saßen die gut 20 Gäste lange Zeit still auf ihren Plätzen und ließen den Film in sich nachwirken. Langsam löste sich die Betroffenheit, Bedarf nach allgemeiner Diskussion kam nicht auf, stattdessen gab es angeregte Gespräche in kleinen Gruppen.

Wohl jede/jeder Zuschauer hatte den Roman von Erich Maria Remarque, teilweise vor langer Zeit, gelesen. Viele hatten einen der beiden Verfilmungen gesehen. Aber die Wirkung des Films schien dennoch für alle ähnlich intensiv und hatte vor allem eine Erkenntnis:

Der Stoff und die Aussagen des Films sind zeitlos, die empfundene Aktualität war es wohl, die an dem Abend so nahe ging.

Eingeführt in den Filmabend hatte Joachim Horst. Die Entstehungsgeschichte des Films im historischen Kontext, die Charakterisierung des Schriftstellers und des Menschen Remarque waren sehr informativ und kurzweilig

hier: der Einladungstext